Konservative Therapie
Konservative Behandlung von Schulterbeschwerden umfasst Physiotherapie, Injektionen, Schmerztherapie und gezielte Übungen zur Stabilisierung.
Konservative Behandlung von Schulterbeschwerden umfasst Physiotherapie, Injektionen, Schmerztherapie und gezielte Übungen zur Stabilisierung.
Nicht-operative Ansätze zur Behandlung
Verschleißerscheinungen an Gelenken wie Schulter und Ellenbogen können durch natürliche Alterungsprozesse, genetische Faktoren, übermäßige Belastung oder Verletzungen entstehen. Wenn der Knorpel in diesen Gelenken Schaden nimmt, kann der Körper ihn nur begrenzt regenerieren. Dies führt oft zu Schmerzen, Entzündungen, morgendlicher Steifheit und einer eingeschränkten Beweglichkeit, wodurch alltägliche Aktivitäten zunehmend beeinträchtigt werden.
Während in fortgeschrittenen Fällen operative Eingriffe notwendig sein können, lassen sich viele Beschwerden mit konservativen Maßnahmen effektiv lindern. Eine individuell abgestimmte Behandlung kann Schmerzen reduzieren und die Funktion der betroffenen Gelenke verbessern, insbesondere wenn die Erkrankung noch nicht stark fortgeschritten ist.
Unterstützende Maßnahmen wie spezielle Bandagen, physikalische Therapie, entzündungshemmende Medikamente und knorpelstabilisierende Präparate können helfen, Beschwerden zu minimieren. Bei Schulter- und Ellenbogenproblemen ist es zudem wichtig, gezielte physiotherapeutische Übungen zur Kräftigung der Muskulatur durchzuführen. Schonende Bewegungsformen wie Schwimmen, Radfahren oder funktionelles Krafttraining können eine stabilisierende Wirkung auf die Gelenke haben und Schmerzen reduzieren. Ergänzend können physikalische Anwendungen wie Kälte- und Wärmetherapie, Ultraschall oder Elektrotherapie zur Entzündungshemmung und Schmerzlinderung beitragen.
Entzündliche Prozesse sind häufig der Hauptgrund für Schmerzen bei Gelenkerkrankungen. Sie entstehen unter anderem durch Abriebpartikel von Knorpel oder Knochen, die eine Reizung der Gelenkinnenhaut und Flüssigkeitsansammlungen hervorrufen. In fortgeschritteneren Fällen kann es zudem zu direkten Schmerzen durch freiliegende Knochenareale kommen.
Eine zusätzliche Behandlungsoption stellen gezielte Injektionen in das betroffene Gelenk dar, beispielsweise mit Hyaluronsäure oder aufbereitetem Eigenblut (ACP). Diese Therapieformen können entzündliche Prozesse reduzieren und in gewissem Umfang die Regeneration des Gelenkknorpels anregen. Hyaluronsäure verbessert zudem die Schmierung des Gelenks und kann eine schmerzlindernde Pufferwirkung entfalten. Wissenschaftliche Studien belegen, dass solche Infiltrationsbehandlungen die Mobilität steigern und Schmerzen nachhaltig lindern können.
Welche Therapie für Ihre individuelle Situation am besten geeignet ist, besprechen wir gerne in einem persönlichen Gespräch, um gemeinsam eine effektive Behandlungsstrategie zu entwickeln.
Internationales Zentrum für Orthopädie
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